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Wer macht denn Politik in Europa? Google oder die europäischen Institutionen?

Im Gespräch mit Laureen Kornemann

© anna.k.o.

#34 Laureen Kornemann

Sollten Plattformen wie YouTube nicht endlich anfangen die Musikerinnen zu vergüten? Bereits seit vielen Wochen geistert der Hashtag „#Artikel13“ in meiner Twitter-Timeline umher. Ich habe den Eindruck, dass kaum ein Thema so kontrovers diskutiert wird wie dieses.
Die Debatte ist mittlerweile sehr aufgeheizt. Von sogenannten Bots ist die Rede, die sich per Email an die EU-Parlamentarier wenden, um sich gegen die Reform auszuprechen. Schlagworte wie „Uploadfilter“ oder „Zensur des Internets“ stehen im Raum. Wikipedia war sogar einen Tag offline. Die Plattform wollte sich damit gegen die Reform aussprechen. Am 23. März 2019 fanden Deutschlandweit Demos unter dem Motto „Save the Internet“ und damit gegen #Artikel13 statt.
Aber warum eigentlich? Was genau ist dran an der Urheberrechtsreform? Wer genau steht sich in dieser Debatte eigentlich gegenüber? Und warum klafft da ein so tiefer Graben zwischen den Befürwortern und den Gegnern? Hier kann man schnell den Überblick verlieren. Aus diesem Grund habe ich mich mit Laureen Kornemann getroffen. Sie ist Referentin für Öffentlichkeitsarbeit vom Verband Unabhängiger Musikunternehmen e.V. (kurz: VUT). Wir haben uns gemeinsam mit der Debatte auseinandergesetzt und uns die unterschiedlichen Argumente beider Seite angeguckt.


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Verena Blättermann ist Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und politische Kommunikation sowie stellvertretende Geschäftsführerin des Verbands unabhängiger Musikunternehmen (kurz: VUT). Wir reden darüber, warum die „Value Gap“ geschlossen werden sollte, wir ein Bewusstsein für den Wert von Musik brauchen und was YouTube damit zu tun hat.

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Über die Autorin

Ich bin Imke und war als Bookerin sowie Promoterin und bin als Produkt- und Labelmanagerin seit fast einem Jahrzehnt Teil der Musikbranche. 2017 gründete ich dann RAKETEREI.  

RAKETEREI ist die beliebteste Musikerinnen-Community im deutschsprachigen Raum. Als Mentorin, Ideengeberin und Partnerin in Crime unterstütze ich die Künstlerinnen dabei, sich eine profitable musikalische Karriere aufzubauen, in dem wir uns mit Themen rund um Künstlerinnen-Identität finden sowie schärfen, individuelle Arbeits- und Selbstvermarktungsstruktur, Positionierung im Musikmarkt, Reichweitenaufbau und Wachstum auseinandersetzen.

Ziel ist es den Musikerinnen mit einem unternehmerischen Mindset auszustatten, damit sie sich erfolgreich am Musikmarkt positionieren können. RAKETEREI ist die Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche.

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