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Warum du ständig aufschiebst – und was das mit deiner Musik macht

Imke Machura, Gründerin von RAKETEREI

© Imke Machura

Kennst du das? Du willst eigentlich an deiner Musik arbeiten, aber plötzlich wird es ganz dringend, die Wäsche zu machen, das Leergut wegzubringen oder noch schnell den Brief vom Finanzamt zu beantworten. In diesem Blogartikel geht es um die »Ich-muss-erst-noch«-Krankheit – und wie sie dich davon abhält, mit deiner Musik wirklich loszugehen.

In diesem Artikel zeige ich dir, warum Aufschieben so menschlich ist – und wie du es trotzdem schaffst, den nächsten Schritt zu gehen.

Was ist die »Ich-muss-erst-noch«-Krankheit?

Die »Ich-muss-erst-noch«-Krankheit ist kein Witz – sondern eine tief sitzende Strategie, um Unangenehmes zu vermeiden. Statt die nächste wichtige Entscheidung zu treffen oder dich um deine Karriere zu kümmern, priorisierst du scheinbar harmlose To-dos:

  • Noch schnell ein paar Songs schreiben

  • Erst mal das Musikzimmer einrichten

  • Noch ein Jahr warten, bis das Mikro besser ist

Das Ergebnis? Du trittst auf der Stelle. Deine Musik bleibt in der Schublade. Und dein Traum? Der zieht weiter.

Was steckt wirklich dahinter?

In Gesprächen mit Musikerinnen erlebe ich es immer wieder: Sie haben eigentlich alles – Einkommen, Struktur, Zeit, sogar schon Veröffentlichungen. Und trotzdem bleiben sie stehen.

Was dann passiert? Sie ghosten.
Nicht aus Desinteresse. Sondern aus Angst.

Angst davor, Verantwortung zu übernehmen. Angst vor Sichtbarkeit. Angst vor der eigenen Größe. Und dann kommen die typischen Gedanken:

  • »Ich habe eigentlich gar keine Zeit.«

  • »Ich kann mir das nicht leisten.«

  • »Was denkt meine Familie?«

  • »Ich habe es ja eh nicht in der Hand.«

Doch all das sind Ausreden in schöner Verpackung. Sie halten dich klein.

Warum das ganz normal ist

Veränderung macht Angst. Immer.
Dein Gehirn liebt Routine und Sicherheit – aber genau dort findet kein Wachstum statt.

Die Wahrheit ist:
👉🏼 Es ist okay, Angst zu haben.
❌ Es ist nicht okay, dich davon aufhalten zu lassen.

Denn je länger du wartest, desto lauter wird die innere Stimme, die dir einredet, du wärst nicht gut genug. Und desto schwerer wird der Schritt nach draußen.

Wie du wieder ins Tun kommst

Wenn du dich in diesem Muster wiedererkennst, brauchst du keine neue Technik und kein weiteres Jahr Wartezeit. Du brauchst eine Entscheidung.

Was du tun kannst:

  • Mach dir bewusst, dass deine Ausreden nichts mit Zeit zu tun haben – sondern mit Prioritäten.

  • Erkenne deine Angst – und geh trotzdem los.

  • Hol dir Unterstützung, wenn du spürst, dass du nicht allein gehen willst.

Und vor allem: Hör auf, darauf zu warten, dass du „bereit“ bist. Du bist es längst.

Fazit

Die »Ich-muss-erst-noch«-Krankheit betrifft uns alle – aber du musst nicht in ihr stecken bleiben. In der aktuellen Podcastfolge erzähle ich dir mehr über dieses Muster, warum es dich blockiert und wie du es durchbrechen kannst.

Hier geht es zu Podcastfolge #173

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Über die Autorin

Ich bin Imke und war als Bookerin sowie Promoterin und bin als Produkt- und Labelmanagerin seit mehr als einem Jahrzehnt Teil der Musikbranche. 2017 gründete ich dann RAKETEREI.  

RAKETEREI ist die beliebteste Musikerinnen-Community im deutschsprachigen Raum. Als Mentorin, Ideengeberin und Partnerin in Crime unterstütze ich die Künstlerinnen dabei, sich eine profitable musikalische Karriere aufzubauen, in dem wir uns mit Themen rund um Künstlerinnen-Identität finden sowie schärfen, individuelle Arbeits- und Selbstvermarktungsstruktur, Positionierung im Musikmarkt, Reichweitenaufbau und Wachstum auseinandersetzen.

Ziel ist es den Musikerinnen mit einem unternehmerischen Mindset auszustatten, damit sie sich erfolgreich am Musikmarkt positionieren können. RAKETEREI ist die Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche.

Imke Machura - raketerei

Meine Mission

Als Mentorin, Ideengeberin und Partnerin in Crime unterstütze ich dich dabei, eine profitable und unabhängige Karriere in der Musikbranche aufzubauen. RAKETEREI ist deine Räuberleiter in die Musikbranche.

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