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So formulierst du eine Booking-E-Mail

Alles rund ums Booking (Teil III)

Ganz egal, ob du ein Label von dir überzeugen möchtest oder Konzertveranstalter:innen kontaktierst – deine Bewerbung sollte sie vom Hocker hauen. Dabei geht es in erster Linie nicht um eine besonders ausgefallene Gestaltung, sondern vielmehr um das Gesamtbild, das aussagt: Ich bin eine professionelle Partnerin. Welche Dinge du bei einer guten Bewerbung- bzw. Booking-E-Mail beachten solltest, verrate ich dir in diesem Blogartikel.

 In diesem Blogbeitrag erfährst du: 

  • was alles in eine Booking-E-Mail gehört
  • welche Bedeutung die richtige Ansprache hat
  • dass der erste Eindruck der wichtigste ist


 Tipp 1: Nutze die korrekte E-Mail-Form 

Wusstest du, dass der erste Eindruck von einem Menschen, der dich das erste Mal per E-Mail kontaktiert oder den du nur von einem Foto kennst, oft negativer ist, als hättest du die Person persönlich getroffen?

Das ist natürlich ein Problem – denn bekanntlich ist der erste Eindruck entscheidend. Auch bei der Kommunikation per E-Mail verankert sich bei deinem Gegenüber das, was sie oder er als Erstes wahrnimmt und liest.

Zur korrekten Form einer E-Mail zählt Folgendes:

1) Eine eigene E-Mail-Domain

Benutze, wenn möglich, keine Adresse der gängigen Anbieter wie web.de, hotmail.com oder ein Google. Das ist in Ordnung, wenn du schon seit Jahren auf der Bühne stehst und bekannt bist. Bist du noch nicht so etabliert, rate ich zu einer eigenen E-Mail-Domain, denn das strahlt Seriosität aus. Mit einer Gmx- oder Web-Adresse wird ein Amateurstatus suggeriert – das bist du nicht, du bietest Premium-Produkte.

2) Dein E-Mail-Abbinder bzw. dein E-Mail-Fuß

Ein guter Abbinder enthält alle wichtigen Informationen, ist dabei aber nicht überladen – sonst liest dein Gegenüber ihn nicht und der Effekt verpufft.

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*Mit deinem Eintrag erhältst du alle angekündigten Infos. Du erhältst außerdem ca. alle zwei Wochen meine RAKETEREI Hauspost. Du kannst deine Einwilligung zum Empfang der E-Mails jederzeit widerrufen. Dazu befindet sich am Ende jeder E-Mail ein Abmeldelink. Deine Anmeldedaten, deren Protokollierung, der E-Mail-Versand und eine statistische Auswertung des Leseverhaltens werden über Active Campaign, USA, verarbeitet. Mehr Informationen dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung.

 Tipp 2: Kenne deine Ansprechpartner:innen 

Sicher kennst du die Situation: Auf einer Party lernst du jemanden kennen, sie stellt sich vor, erwähnt ihren Namen und drei Minuten später ist er dir schon wieder entfallen, weil du an diesem Abend so viele verschiedene Leute getroffen hast. Das ist an sich kein Problem, ich denke, das hat jede schon erlebt.
Aber kennst du dieses Gefühl – du gehst ja davon aus, dass sich vermutlich auch niemand an deinen Namen erinnert –, wenn dein Gegenüber dich plötzlich mit deinem Namen anspricht?  Es ist ein Gefühl von: »Oh, wow, mein Gegenüber ist aber aufmerksam und hat mir zugehört!«

Dieses Gefühl löst du auch dann aus, wenn du weißt, wer für das Booking im Club XY verantwortlich ist oder wer bei einem Label entscheidet, welche Musik veröffentlicht wird. Bevor du eine E-Mail abschickst, solltest du also herausfinden, WEN du ansprechen musst. Löse ein Gefühl der Wertschätzung bei deinem Gegenüber aus. Du signalisierst damit, dass du gründlich arbeitest und dich mit dem Club oder dem Label vorher auseinandergesetzt hast.
Alle haben sehr viel um die Ohren, niemand mag das Gefühl, dass einem jemand die Zeit stiehlt.

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 Tipp 3: Fass dich kurz 

Eine gute Booking-E-Mail bringt es auf den Punkt – in maximal fünf Sätzen.
Jede kennt das: Die E-Mail-Postfächer explodieren. Von so vielen Seite kommen wichtige, aber auch völlig nichtige Informationen, die Postfächer werden zugemüllt. Hättest du da Lust, lange E-Mails zu lesen?

Achte darauf, deine E-Mail so kurz wie möglich zu halten und trotzdem alles Wichtige unterzubringen:

  • Anrede
  • Stelle dich kurz vor. (1 Satz)
  • Erkläre die Motivation, warum du dich bewirbst. (1 Satz)
  • Wie klingt deine Musik? Was macht dich besonders? (2 Sätze)
  • Füge einen Link zu deinen Bookingunterlagen/deinem Press Kit ein.
  • Verabschiede dich freundlich.

In dieser ersten E-Mail geht es darum, dass du dich anteaserst, es spannend verpackst und Interesse weckst.
Halte dich dabei kurz! Schreib keine Massen-E-Mails!
Abschließend brauchst du noch einen eindeutigen Betreff: Künstlerbewerbung: »Name der Band« für »Name des Clubs/Festivals«, Datum
Bist du Instrumentalistin, dann erwähne auch noch das Instrument.


Über die Autorin

Ich bin Imke und war als Bookerin sowie Promoterin und bin als Produkt- und Labelmanagerin seit fast einem Jahrzehnt Teil der Musikbranche. 2017 gründete ich dann RAKETEREI.  

RAKETEREI ist eine Community, die mittlerweile über 1.500 Musikerinnen fasst (Stand Juli 2020). Als Mentorin unterstütze ich die Künstlerinnen dabei eine profitable musikalische Karriere aufzubauen, in dem wir uns mit Themen rund um Künstlerinnen-Identität finden sowie schärfen, individuelle Arbeits- und Selbstvermarktungsstruktur, Positionierung im Musikmarkt, Reichweitenaufbau und Wachstum auseinandersetzen.

Ziel ist es den Musikerinnen mit einem unternehmerischen Mindset auszustatten, damit sie sich erfolgreich am Musikmarkt positionieren können. RAKETEREI ist die Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche.

Imke Machura - raketerei

 Das heißt zusammenfassend:  

Also, was macht eine gute Booking-E-Mail aus? 

  • die Form
  • der Name der Ansprechpartnerin oder des Ansprechpartners
  • ein Inhalt in nicht mehr als fünf Sätzen

Meine Mission

Als Mentorin, Ideengeberin und Partnerin in Crime unterstütze ich dich dabei, eine profitable und unabhängige Karriere in der Musikbranche aufzubauen. RAKETEREI ist deine Räuberleiter in die Musikbranche.

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