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5-Schritte-Promotion-Plan für ein online-event

Dein Programm steht, alle Vorbereitungen sind getroffen, du weißt, wen du erreichen möchtest. Wie erreichst du deine Zielgruppe nun aber eigentlich, ohne das Gefühl zu haben, dich aufzudrängen? Wie entwickelst du einen Promo-Plan, bei dem jeder Schritt auf den anderen aufbaut? Das Wichtigste vorweg: Eine gute Promo-Strategie braucht Zeit und Raum, sie ist wie guter Wein – sie muss atmen können, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Wie du das erreichen kannst und welche 5 zentralen Schritte du für deinen Promotion-Plan gehen musst, verrate ich dir in diesem Blogartikel.

 In diesem Blogbeitrag erfährst du: 

  • warum Planung so wichtig ist
  • dass du dich niemandem aufdrängst
  • wie du erfolgreiche dein Event verkaufst


 Schritt 1: ausreichend Vorlaufzeit einplanen 

Grundsätzlich ist es erst einmal wichtig, deine Ideen nicht überstürzt umzusetzen. Du brauchst einen zeitlichen Puffer, um die Strategie, die du entworfen hast, zu testen, zu analysieren und – wenn es nicht gleich gut läuft – zu optimieren. Welche Zeitspanne einen angemessenen Vorlauf umfasst, ist von verschiedenen Faktoren abhängig:

  • vom Umfang deines Projektes generell
  • von den Partner:innen, mit denen du zusammenarbeitest (denn die haben wiederum ebenfalls Vorlaufzeiten)
  • von den Tools, die du nutzen möchtest

 2. Schritt: Zusammenarbeit mit Promoter:innen 

Bei einem Online-Event ist es sinnvoll, sich presseseitige Unterstützung zu suchen. Wie aber findest du eine geeignete Promoterin? Zunächst ist es hierbei wichtig, dass du Klarheit darüber hast, welche Art der Promotion du dir vorstellst – möchtest du eher im Radio, online oder in Printmedien stattfinden? Eher im öffentlich-rechtlichen oder im privatrechtlichen Bereich? Sobald du das weißt, frage gezielt nach Empfehlungen in deinem Netzwerk.

Vor einem Online-Event solltest du mindestens zwei Monate einplanen, denn Redaktionen haben Vorlaufzeiten. Die Promoterin braucht Zeit, um die Redaktionen zu bemustern und gegebenenfalls noch einmal nachzufassen. 

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*Mit deinem Eintrag erhältst du alle angekündigten Infos. Du erhältst außerdem ca. alle zwei Wochen meine RAKETEREI Hauspost. Du kannst deine Einwilligung zum Empfang der E-Mails jederzeit widerrufen. Dazu befindet sich am Ende jeder E-Mail ein Abmeldelink. Deine Anmeldedaten, deren Protokollierung, der E-Mail-Versand und eine statistische Auswertung des Leseverhaltens werden über Active Campaign, USA, verarbeitet. Mehr Informationen dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung.

 3. Schritt: Medienpartner:innen ins Boot holen 

Auch bei der Suche nach Medienpartner:innen solltest du dir als Erstes genau überlegen, was dein Ziel ist und vor allem, wer deine Zielgruppe ist. Überleg dir also, für welche Medien dein Event einen Mehrwert darstellt und hab dabei auch deren Zielgruppe im Blick – es hat nämlich wenig Sinn, wenn du eher jüngere Menschen ansprechen möchtest, z. B. NDR Info als Partner anzufragen. Hier ist die Zielgruppenüberschneidung einfach zu gering.

Zudem ist es sinnvoll, in möglichst vielen Medienbereichen Partner:innen zu haben, also z. B.:

  • Radiosender
  • Printmagazine/-zeitungen
  • Blogs
  • TV

Denke hier gleich noch mit, dass es gut wäre, wenn nicht alle Medienpartner:innen territorial in denselben Bereichen aktiv sind, um eine möglichst hohe Streuung erzeugen zu können.

Aber was bedeutet es eigentlich, mit einem Medienpartner zusammenzuarbeiten?
Bietest du den Medien neben der Logoplatzierung noch einen Mehrwert, eine Fläche, ist die Chance höher, mehr als nur eine Ankündigung zu erreichen. Auf diese Weise könntest du z. B. Interviews in den Medien platzieren, die du dann wiederum in die sozialen Netzwerke spielen kannst.

 Schritt 4: Nutzung der sozialen Medien 

Die sozialen Medien über einen langen Zeitraum, sagen wir für 8 Wochen, zu bespielen, ist natürlich eine große Herausforderung. Hier empfiehlt es sich, verschiedene Aktivitäts-Phasen zu definieren.

In der ersten Phase geht es darum, dein Event erst einmal anzukündigen. Hierfür kannst du z. B. auf Facebook den Header austauschen, der nun auf dein Event hinweist. Falls du in Gruppen aktiv bist, kündige hier dein Event ebenfalls an.

In der zweiten Phase dieser Social-Media-Promotion könntest du beispielsweise eine Spotify-Playliste erstellen, in der du einige Tracks schonmal vorstellst. Diese kannst du dann wiederum in deinen sozialen Medien verteilen und zeigen, wie dein Event klingen wird.

Zeitgleich kannst du bei Facebook und Instagram z. B. die Story-Funktionen nutzen, um einen Blick hinter die Kulissen des Online-Events zu gewähren, lustige Dinge zu zeigen, die damit zu tun haben könnten etc.
Falls das bei dir ein größeres Online-Event ist, bei dem auch andere Künstlerinnen mitmachen, kannst du diese in einer dritten Phase einzeln vorstellen, z. B. mit einheitlichen Posting-Kacheln. Bitte sie außerdem, die Promotion auf ihren eigenen Kanälen, im Newsletter und auf Landingpages einzubauen.

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 Schritt 5: Werbung schalten 

In dieser Phase, wenn die Kommunikation richtig Fahrt aufnimmt, kannst du diese für deine Ads mit nutzen. Hier sprichst du noch einmal deine konkrete Zielgruppe an. Bedenke hier aber bitte, nicht zu spät mit z. B. Facebook-Ads anzufangen, weil es immer ein paar Tage braucht, bis du feststellen kannst, ob sie auch funktionieren. Schau dir hierzu gern diesen Blogartikel an.
Gegebenenfalls musst du hier noch einmal nachkorrigieren, damit deine Werbung gut läuft und konvertiert. Drei bis vier Wochen vor deinem Event solltest du deine Ads so austariert haben, dass sie funktionieren und zu Verkäufen führen.

Wichtig ist ebenfalls, dass du diese Promotion-Spielwiese durch das regelmäßige Versenden deines Newsletters flankierst.

Über die Autorin

Ich bin Imke und war als Bookerin sowie Promoterin und bin als Produkt- und Labelmanagerin seit fast einem Jahrzehnt Teil der Musikbranche. 2017 gründete ich dann RAKETEREI.  

RAKETEREI ist eine Community, die mittlerweile über 1.500 Musikerinnen fasst (Stand Juli 2020). Als Mentorin unterstütze ich die Künstlerinnen dabei eine profitable musikalische Karriere aufzubauen, in dem wir uns mit Themen rund um Künstlerinnen-Identität finden sowie schärfen, individuelle Arbeits- und Selbstvermarktungsstruktur, Positionierung im Musikmarkt, Reichweitenaufbau und Wachstum auseinandersetzen.

Ziel ist es den Musikerinnen mit einem unternehmerischen Mindset auszustatten, damit sie sich erfolgreich am Musikmarkt positionieren können. RAKETEREI ist die Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche.

Imke Machura - raketerei

 Das heißt zusammenfassend: 

Baue die einzelnen Schritte aufeinander auf:

  • Plane genug Zeit ein.
  • Arbeite mit einer Promoterin zusammen.
  • Such dir Medienpartner:innen.
  • Nutze die sozialen Medien.
  • Schalte Werbeanzeigen.

Bei deiner Promotion-Strategie ist es wichtig, alle Möglichkeiten, die du hast, vollends auszuschöpfen! Es reicht nicht, ein paar Facebook-Postings abzusetzen oder mal eine Insta-Story zu machen. Bei Kommunikation geht es um Konstanz mit dem Fokus auf den Aspekt des Mehrwerts – und zwar der Mehrwert für die Zuschauer:innen. Du drängst dich mit deiner Promo-Aktion nicht auf, du sprichst nur ein Angebot aus. Jetzt entscheiden die Menschen selbst, ob sie aktiv werden oder nicht.

Meine Mission

Als Mentorin, Ideengeberin und Partnerin in Crime unterstütze ich dich dabei, eine profitable und unabhängige musikalische Karriere in der Musikbranche aufzubauen. RAKETEREI ist deine Räuberleiter in die Musikbranche.

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