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So überwindest du deine Aengste

Wer kennt es nicht? Nagende Zweifel, ob du auch schon so weit bist, ob nicht die anderen besser sind; die Angst, dass irgendetwas Schlimmes passiert, du auf der Bühne versagst oder was auch immer dir dein Kopf vorgaukelt. Zweifel und Ängste sind allgegenwärtig, gerade bei Frauen – wie du sie überwinden kannst und warum das so wichtig ist, erfährst du in diesem Blogartikel.

 In diesem Blogbeitrag erfährst du: 

  • warum es wichtig ist, seine Ängste zu kennen
  • wie dir die Conversion Rate helfen kann
  • wie du auf dich selbst hörst


Jede kennt diese Gedanken, nicht auszureichen oder nicht gut genug zu sein.
Es ist aber gar nicht so entscheidend, ob du so empfindest – viel wichtiger ist es, wie du mit diesen »Stimmen im Kopf«, die dich zurückhalten wollen, oder mit deinen Ängsten umgehst. Entscheidest du dich dafür, deinen Ängsten die Zügel zu überlassen und dich von ihnen leiten zu lassen, oder stellst du dich ihnen? Die folgenden vier Tipps können dir dabei helfen.

 1) Entwickle ein Fehler-Mindset 

Was ist damit gemeint? Du musst und solltest viel gnädiger mit dir selbst sein.
Denn was passiert, wenn …

… du einen Kurs launchst und niemand meldet sich an?
… du online ein Konzert spielst und niemand schaut zu?
… du etwas postest und niemand reagiert darauf?

Genau. Du schlussfolgerst, dass deine Idee schlecht war, du dein Instrument nicht wirklich beherrschst oder nur langweilige Dinge postest. Aber genau da liegt der Fehler. Diese Schlussfolgerung ist schlichtweg falsch!
Die Schlussfolgerung sollte sein, dass du beginnst herauszufinden, woran es gelegen haben könnte. Um festzustellen, warum Dinge nicht funktionieren, musst du deine Zahlen kennen und diese ins Verhältnis setzen. Was meine ich damit?
Wie viele Menschen waren auf deiner Homepage (Zugriffszahlen)? Wie viele Menschen davon haben etwas gekauft? Diese beiden Zahlen setzt du ins Verhältnis – heraus kommt die sogenannte »Conversion Rate«, mit der du etwas anfangen kannst. Die Formel lautet: Anzahl der Käufer : Anzahl der Besucher x 100.

Ein Beispiel: Du siehst, dass 1.000 Menschen auf deiner Seite waren und zwei davon etwas gekauft haben. Deine Conversion Rate liegt bei 0,2 % – das ist tatsächlich viel zu niedrig. Hier kannst du nun aber ansetzen. Wie kannst du diese Zahl erhöhen? Du begibst dich also auf Fehlersuche.
Tausche beispielsweise die Fotos aus (vielleicht war die Wahl der Stockfotos einfach nicht so gut und es wäre sinnvoller, eigene Bilder einzubauen). Checke, ob die Ansicht deiner Seite mobil optimiert ist. Ist dein Angebot klar genug formuliert? Ist der Mehrwert deutlich oder setzt du vielleicht zu viel Wissen voraus?

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 2) Lerne durchs Machen – du wirst automatisch selbstsicherer 

Es klingt etwas abgedroschen, aber: Es ist noch kein Meister und auch keine Meisterin vom Himmel gefallen. Menschen kommen nicht auf die Welt und sind in dem, was sie machen, super gut. Es ist vollkommen klar, dass du üben musst, um gut zu werden und zu sein. Mit deinen Angeboten ist es genau das Gleiche:

Die erste Podcastfolge kann nicht perfekt sein.
Die erste Facebook-Ad kann nicht perfekt sein.
Das erste Instagram-Posting kann nicht perfekt sein.

Darum geht es auch nicht. Es geht darum, dass du diesen ersten Schritt gehst und die erste Podcastfolge einfach veröffentlichst. Das ist mutig! Und dadurch fängst du an zu lernen. Mit jeder Wiederholung wirst du besser und besser und es entwickelt sich eine Routine.

 3) Wie sieht dein Worst-Case-Szenario aus? 

Schreib dir alle deine Ängste auf, die dich bisher zurückgehalten haben und male dir dein absolutes Worst-Case-Szenario drumherum auf.

Hast du Angst vor einer Abmahnung?
Hast du Angst, nicht gut genug zu sein?
Hast du Angst, schief zu singen oder dich zu verspielen?

Sollte zum Beispiel die Abmahnung deine große Angst sein: Recherchiere, wie teuer ein Anwalt wäre oder wie hoch Mahngebühren sein könnten. Oder hast du größere Angst, dass du einen Ton nicht triffst? Dann überleg dir einen Spruch, mit dem du dein Publikum zum Lachen bringst oder lass deine Fans singen.
Du wirst feststellen, dass deine Ängste, sobald du dich mit ihnen auseinandersetzt, nur noch wie ein seltsames Monster wirken – am Ende sind es aber nur Herausforderungen und diese sind berechen- und vor allem bezwingbar!

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 4) Ändere deine Perspektive 

Manchmal tut es auch gut, die Ängste aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Ängste und Zweifel können sich sehr schnell aufstauen, weil du mit ihnen alleine in deinem Kopf bist. Diese Stimme kann sehr schnell sehr laut werden.

Hier lohnt sich ein Gedankenspiel – frage dich: Was würdest du einer fremden Person raten, die deine Ängste hat? Was würdest du selbst tun, wenn du keine deiner Ängste oder Zweifel mehr hättest?
Das muss gar kein Gedankenspiel bleiben. Dich mitzuteilen, kann auch sehr heilsam sein, weil du plötzlich merkst: Hey, ich bin ja mit meinen Ängsten gar nicht allein!

Und hab dabei immer auch auf dem Schirm: Sobald du unternehmerisch handelst, Angebote machst und in die Welt hinausgehst, wird es die ewigen Meckerer immer geben. Es gibt immer jemanden, der deine Entscheidungen nicht gut findet. Diese Menschen musst du ausblenden, denn sie ziehen wertvolle Energie. Fokussiere dich auf die Menschen, die dir wohlgesinnt sind. Das ist wirklich superwichtig!

Über die Autorin

Ich bin Imke und war als Bookerin sowie Promoterin und bin als Produkt- und Labelmanagerin seit fast einem Jahrzehnt Teil der Musikbranche. 2017 gründete ich dann RAKETEREI.  

RAKETEREI ist eine Community, die mittlerweile über 1.500 Musikerinnen fasst (Stand Juli 2020). Als Mentorin unterstütze ich die Künstlerinnen dabei eine profitable musikalische Karriere aufzubauen, in dem wir uns mit Themen rund um Künstlerinnen-Identität finden sowie schärfen, individuelle Arbeits- und Selbstvermarktungsstruktur, Positionierung im Musikmarkt, Reichweitenaufbau und Wachstum auseinandersetzen.

Ziel ist es den Musikerinnen mit einem unternehmerischen Mindset auszustatten, damit sie sich erfolgreich am Musikmarkt positionieren können. RAKETEREI ist die Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche.

Imke Machura - raketerei

 Das heißt zusammenfassend:  

Ich kann euch aus eigener Erfahrung sagen, dass dieses ewige An-sich-Zweifeln, sich nicht gut genug finden und sich selbst kleinmachen und -halten, einfach schlichtweg vergeudete, verschenkte Zeit ist.
Niemand wird dir deine Ängste und Zweifel abnehmen, du kannst dich ihnen nur aktiv stellen und ihnen den Kampf ansagen! Stell dir dabei immer die Frage: Was für ein Leben möchte ICH eigentlich leben? Und dann gestaltest du es dementsprechend.
Niemand wartet auf dich. Vergegenwärtige dir das ab und zu, auch wenn es hart klingt. Und: Schau in den Spiegel – dann weißt du, wer dich auf- bzw. abhält.

Meine Mission

Als Mentorin, Ideengeberin und Partnerin in Crime unterstütze ich dich dabei, eine profitable und unabhängige Karriere in der Musikbranche aufzubauen. RAKETEREI ist deine Räuberleiter in die Musikbranche.

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