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Mit diesen zehn Schritten überwindest du deine Angst vor Sichtbarkeit

Wenn du erfolgreich mit deiner Musik Geld verdienen möchtest, musst du sichtbar sein: nicht unbedingt laut, aber so, dass du in Erinnerung bleibst. Für viele ist dieses »Sichtbarwerden« aber mit großen Ängsten verbunden. Das kann ganz verschiedene Gründe haben – als soziales Wesen möchtest du dazugehören, fürchtest aber gleichzeitig die Ablehnung. Oder vielleicht entspricht es einfach nicht deiner Persönlichkeit, im Vordergrund zu stehen. Welche Ursachen die Angst auch immer hat – es gibt Mittel und Wege, sich dieser Aufgabe zu stellen. Wo kannst du ansetzen, welche Schritte kannst du gehen, um sichtbarer zu werden?

In diesem Blogartikel erfährst du:

  • welche einzelnen Schritte du gehen musst, um die Angst vor Sichtbarkeit zu überwinden,
  • wie du mit Ablehnung umgehst,
  • welche Menschen dir auf diesem Weg behilflich sind

© Diego PH

1. Schritt – das Bedürfnis nach Erweiterung des eigenen Raums wahrnehmen 

Wenn du schon eine Weile dabei bist, kennst du das sicherlich: Irgendwann entsteht das Bedürfnis, sich weiter ausdehnen, sich mitteilen zu wollen, die eigene Vision hinauszutragen und damit auch die Reichweite zu erhöhen. Sobald die Themen, die dir sehr am Herzen liegen, die Botschaften, die du weitergeben willst, wichtiger werden als die Angst vor Ablehnung, musst du ihnen auch Raum geben. Dieses Bedürfnis nach Erweiterung wahrzunehmen, ist bereits der erste Schritt.


2. Schritt – diesem Bedürfnis immer mehr Ausdruck verleihen 

In dem Moment, in dem du dieses Bedürfnis wahrnimmst und anfängst, darüber zu sprechen, fängst du auch an, es für dich zu konkretisieren. Sobald du es verbalisierst und mit anderen Menschen teilst, verleihst du dem Ganzen immer mehr Ausdruck. 


3. Schritt – die eigene Botschaft als wichtig anerkennen 

Mach dir bewusst, dass das, was du zu sagen hast, wichtig ist! Natürlich gibt es bereits Leute, die vielleicht über das gleiche Thema sprechen, bei denen du eventuell sogar den Eindruck hast, sie wissen mehr darüber als du oder können es besser rüberbringen. Im dritten Schritt geht es deshalb darum, dass du deine eigene Bewertung zurücknimmst – denn es wird immer Menschen geben, die genau deine Lösung brauchen und wollen, die genau dich reden hören wollen und die hinter dir stehen. Warum? Weil du du bist. Und ein Charakter bzw. eine Persönlichkeit lassen sich nicht kopieren.

Wie mache ich Follower zu Fans?

Aus Followern Fans zu machen ist keine Raketenwissenschaft!
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4. Schritt – den Nutzen deiner Botschaft für andere erkennen 

Diesen eben genannten Menschen musst wiederum du genau zuhören – dann erkennst du nämlich ganz schnell, welchen Nutzen, welchen Mehrwert du mit deiner Arbeit, deiner Musik oder deinen Auftritten für sie lieferst. Das hilft dir dabei, diesen Nutzen immer genauer formulieren zu können. Je besser du ihn beschreiben kannst, desto leichter wird es auch, damit nach außen zu gehen. Das hat wieder zur Folge, dass du mit jedem Mal mutiger wirst, weil dich positives Feedback erreicht – denn du sprichst plötzlich die richtigen Menschen an. Hier erkennst du, dass deine Zielgruppe und der Mut, in die Sichtbarkeit zu gehen, eng miteinander verknüpft sind.


5. Schritt – die Konsequenzen realisieren, wenn du deine Botschaft zurückhältst 

Es ist total nachvollziehbar, wenn du trotzdem zögerst, denn es gibt immer Menschen, denen etwas nicht passt. Vielleicht hast du nicht nur positives Feedback, sondern auch ein paar negative Kritiken erhalten.
Bleibst du jetzt hier stehen, dann ändert sich auch nichts, du wählst einen Platz in der zweiten Reihe. Verdeutliche dir, was das für dich und deine Musik konkret bedeutet. Frag dich also zum Beispiel, wie wichtig dieses negative Feedback jetzt war? War es tatsächlich konstruktiv? Häufig neigen gerade Frauen dazu, solchen negativen Rückmeldungen viel mehr Gewicht beizumessen als tatsächlich nötig.


6. Schritt – dich der Angst vor Ablehnung stellen

Meiner Erfahrung nach kannst du die Angst vor Ablehnung nicht komplett abschütteln. In schwachen Momenten wird sie wieder anklopfen. Jedoch kannst du sie nutzen, um dein individuelles Wachstum zu steuern. Was heißt das? Ab einem gewissen Punkt musst du dich dieser Angst stellen.
Ein Beispiel: Viele gehen ungern zum Netzwerken, es gibt ja auch tausend Angebote. Wenn du selbst bewusst den Druck rausnimmst und erstmal nur zu einem Event im Monat gehst, wirst du schnell die Erfahrung machen, dass du erkennst, wie diese ablaufen. Du lernst Menschen kennen, die du wiedertriffst und schon wird aus einem Event ein zweites, ein drittes, ein viertes. Die Anforderungen, die du an dich selbst stellst, sind die Drehschrauben, die du justieren kannst – darauf kannst du Einfluss nehmen.


7. Schritt – dich konsequent für ein stärkendes Umfeld entscheiden 

Ab einem gewissen Punkt solltest du deinen Fokus auf Wachstum legen. Dabei ist es weder hilfreich, wenn du dich mit Menschen umgibst, die in ihren Ängsten verharren noch mit solchen, die deine Ängste abwerten oder dich auch zu sehr pushen. Es ist wichtig, sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen. Du brauchst Menschen, die dich verstehen und stärken – Menschen, die diese Hürden selbst schon genommen haben. Wichtig sind also einerseits die Leute, die am selben Punkt wie du stehen, aber auch die, die dort sind, wo du mal hinmöchtest.

Empfehlungen für dich

In drei Schritten zur

richtigen Zielgruppe


Die Frage nach der Zielgruppe solltest du auf keinen Fall unterschätzen, wenn du mit deiner Musik Geld verdienen willst. Der klaren Definition deiner Zielgruppe – also der Menschen, die Geld dafür investieren wollen, um genau deinen Song oder deine Stücke zu hören – solltest du nicht nur ein paar schnelle Gedanken, sondern ausreichend Zeit widmen. Denn wenn du deine Fans nicht kennst, dann werden sie sich auch nicht die richtigen Menschen angesprochen fühlen.

Was darf auf einer Künstlerinnen-Homepage nicht fehlen?


Die Homepage ist immer noch der wichtigste Anlaufpunkt für Menschen, die sich für dich und deine Musik interessieren. Hier sehen deine Fans auf einen Blick alles, was wichtig ist, können sich über deine Songs, deine Konzerttermine etc. informieren. Social-Media-Profile sind wichtig, ersetzen aber niemals eine eigene Homepage.

Warum sind Follower keine Fans?


Die Anzahl des Contents, der täglich in den Sozialen Netzweerken hochgeladen wird steigt von Jahr zu Jahr. Wer soll das denn noch alles konsumieren? Es ist eine Schlacht um die Aufmerksamkeitsökonomie des Zuschauers entbrannt. Um dem entgegenzuwirken wird einfach noch mehr Content in die Sozialen Medien gekippt. Aber auch das macht Follower nicht zu Fans, oder? Nein, denn die Stellschrauben eine nachhaltige Fanbase aufzubauen sind andere. Warum?

8. Schritt – den Weg trotz Ablehnung weitergehen 

Manchmal wirst du trotzdem mit deiner Idee allein sein. Es wird Phasen geben, in denen niemand Verständnis für deinen Weg hat. Manchmal kannst du selbst kaum in Worte fassen, bewusst begründen, worum es dir geht – du weißt nur, dass es sich richtig anfühlt. Doch du bist schon hier angekommen! Du hast genug innere Kraft aufgebaut, um trotz äußerer Ablehnung weiterzugehen. Es wird dich stärken, wenn du zurückblickst und anerkennst, was du schon alles erreicht hast.


9. Schritt – eine gute Strategie und die richtigen Instrumente wählen 

Es gibt unzählig viele Möglichkeiten, sichtbar zu werden. Welche davon zu dir passt, hängt stark von deiner Persönlichkeit ab. Experimentiere herum! Informiere dich über die verschiedenen Instrumente und schau, was individuell zu dir passt. Vergleiche dich nicht mit anderen, sondern schau nach links und rechts, um dich inspirieren zu lassen – dann kannst du eine auf deine Persönlichkeit abgestimmte Strategie entwickeln.


10. Schritt – deine Botschaft in die Welt bringen und die volle Bühne nutzen 

Je mehr du dich mit deiner Zielgruppe auseinandersetzt und deine individuelle Lösung darauf abstimmst, desto sicherer wirst du. Du erkennst, dass da etwas in dir geschlummert hat, wovon die Welt unbedingt erfahren sollte. Diese innere Überzeugung hilft dir, deinen Raum voll einzunehmen – unabhängig davon, ob du Ablehnung erntest.

Über die Autorin

Ich bin Imke und war als Bookerin sowie Promoterin und bin als Produkt- und Labelmanagerin seit fast einem Jahrzehnt Teil der Musikbranche. 2017 gründete ich dann RAKETEREI.  

RAKETEREI ist die beliebteste Musikerinnen-Community im deutschsprachigen Raum. Als Mentorin, Ideengeberin und Partnerin in Crime unterstütze ich die Künstlerinnen dabei, sich eine profitable musikalische Karriere aufzubauen, in dem wir uns mit Themen rund um Künstlerinnen-Identität finden sowie schärfen, individuelle Arbeits- und Selbstvermarktungsstruktur, Positionierung im Musikmarkt, Reichweitenaufbau und Wachstum auseinandersetzen.

Ziel ist es den Musikerinnen mit einem unternehmerischen Mindset auszustatten, damit sie sich erfolgreich am Musikmarkt positionieren können. RAKETEREI ist die Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche.

Imke Machura - raketerei

Das Wichtigste ist, dass du in deinem eigenen Tempo sichtbar wirst und keinen Punkt überspringst. Zusammengefasst heißt das:

Es ist wichtig, dass du dich ab einem gewissen Punkt sichtbar machst. Dabei geht es nicht darum, dass du zu diesem Zeitpunkt bereits perfekt bist. Nein. Es geht darum, dir Feedback einzuholen, damit du dich immer wieder neu justieren und ausrichten kannst – du dich also im Gehen weiterentwickelst. Diese Auseinandersetzung mit dir selbst und den Menschen, die du erreichen willst, eröffnet dir eine Perspektivenvielfalt, die wiederum Einfluss auf dich, deine Sichtbarkeit, deine Themen und deine Positionierung haben wird. Voraussetzung dafür ist dieser erste Schritt in die Öffentlichkeit.

Meine Mission

Als Mentorin, Ideengeberin und Partnerin in Crime unterstütze ich dich dabei, eine profitable und unabhängige musikalische Karriere in der Musikbranche aufzubauen. RAKETEREI ist deine Räuberleiter in die Musikbranche.

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