Blog

Wie du dich in drei Schritten als Marke etablierst

Die kollektive Wahrnehmung eines Produkts wie z. B. Musik oder einer Dienstleistung wie z. B. Konzerte hängen nicht mehr nur von einem außergewöhnlichen Bandnamen oder einem ansprechenden Logo ab. Auch die Person hinter den Angeboten nimmt Einfluss darauf, wie das Angebot in der Öffentlichkeit ankommt. In diesem Beitrag möchte ich der bedeutenden Fragen nachgehen, warum es heute wichtig ist, als Künstlerin eine Marke zu sein, und was genau du tun musst, um zu deiner eigenen Marke zu werden.


 In diesem Blogbeitrag erfährst du: 

  • welche Rolle die eigenen Werte und eine Vision spielen
  • was es bedeutet, sein Wissen zielgerichtet zu teilen
  • was der About-Bereich auf der Homepage damit zu tun hat

© Brooke Lark

 Definiere deine Werte und deine Vision 

Die Basis deiner eigenen Marke sind deine Werte und deine Vision. Wer ein gutes Fundament haben will, muss wissen, worauf er aufbaut. Darum ist es unabdingbar, sich die eigenen Werte bewusst zu machen und einer klar formulierten Vision zu folgen.
Persönliche Werte sind wie ein individueller innerer Kompass, der meist sehr stark von der eigenen Erziehung, Bildung und persönlichen Lebenserfahrungen geprägt ist. Werte unterliegen einer natürlichen Veränderung, so steht im Jugendalter oft die Schönheit und im späteren Erwachsenenalter die Gesundheit im Mittelpunkt.
Um sich seiner eigenen Werte stets bewusst zu sein, ist es wichtig, regelmäßig zu reflektieren, was einem wirklich wichtig ist und genau danach den Kompass stets neu auszurichten.
Deine eigene Marke verlangt weiter eine klare und starke Vision – eine Art Lot, wo genau du mit dem, was du tust, hinwillst. Visionen sollen präzise, aber nicht starr sein, denn sie müssen sich an das eigene Leben, die persönlichen Begabungen und auch an spontan auftretende besondere Umstände anpassen können.

Du möchtest mit deiner Musik Geld verdienen und davon leben?

Ich unterstütze dich dabei!

Sichere dir kostenlos die 5 Stufen der Räuberleiter für Musikerinnen.

Ich zeige dir, was du jetzt tun musst.

*Mit deinem Eintrag erhältst du alle angekündigten Infos. Du erhältst außerdem ca. alle zwei Wochen meine RAKETEREI Hauspost. Du kannst deine Einwilligung zum Empfang der E-Mails jederzeit widerrufen. Dazu befindet sich am Ende jeder E-Mail ein Abmeldelink. Deine Anmeldedaten, deren Protokollierung, der E-Mail-Versand und eine statistische Auswertung des Leseverhaltens werden über Active Campaign, USA, verarbeitet. Mehr Informationen dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung.

 Teile dein Wissen 

Worum geht es bei der Frage, das eigene Wissen zielgerichtet zu teilen? Es geht um Sichtbarkeit und ein gewisses Maß an Expertenstatus. Eine Marke zu etablieren, bedeutet eben, nicht „nur“ die Musikerin, sondern die Person mit all ihrer Expertise zu zeigen.
Jeder sollte erfahren, dass du ein mehrdimensionaler Charakter bist und auch über andere Themen als deine eigene Musik sprechen kannst. Rücke deinen Expertenstatus, z. B. an deinem Instrument, in den Fokus. Teile dein Wissen und deine Erfahrungen nicht nur mit deinen Fans auf deinen eigenen Kanälen, sondern schreibe z. B. Gastbeiträge in thematischen Magazinen oder Blogs.
Diese Art der Wissensteilung gehört zum Content Marketing, das mehr als ein Blick hinter die Kulissen auf der eigenen Homepage oder bei Facebook bietet. Content Marketing ist eine Marketing-Technik, die durch informierende, beratende und unterhaltende Inhalte auf „fremden“ Kanälen die Zielgruppe anspricht und sie damit zur eigenen Person als Musikerin führt. 

Empfehlungen für dich

Was darf auf einer Künstlerinnen-Homepage nicht fehlen?


Die Homepage ist immer noch der wichtigste Anlaufpunkt für Menschen, die sich für dich und deine Musik interessieren. Hier sehen deine Fans auf einen Blick alles, was wichtig ist, können sich über deine Songs, deine Konzerttermine etc. informieren. Social-Media-Profile sind wichtig, ersetzen aber niemals eine eigene Homepage.

In drei Schritten zur

richtigen Zielgruppe


Die Frage nach der Zielgruppe solltest du auf keinen Fall unterschätzen, wenn du mit deiner Musik Geld verdienen willst. Der klaren Definition deiner Zielgruppe – also der Menschen, die Geld dafür investieren wollen, um genau deinen Song oder deine Stücke zu hören – solltest du nicht nur ein paar schnelle Gedanken, sondern ausreichend Zeit widmen. Denn wenn du deine Fans nicht kennst, dann werden sie sich auch nicht die richtigen Menschen angesprochen fühlen.

Welche drei Hürden musst du bewältigen, um mit deiner Musik

trotz Corona Geld zu verdienen?


Wenn du mit deiner Musik Geld verdienen möchtest, dann ist es unumgänglich, sich offen und ehrlich mit den drei schwierigsten Hürden auseinander zu setzten.

 About me – das Epizentrum deines Musikschaffens 

Ganz wichtig für deine Marke ist es, auf deiner Homepage einen About-Bereich, den berühmten „Wer bin ich, wie bin ich dazu geworden und was und warum mache ich jetzt diese bestimmte Sache“-Text zu haben.
Dieser textliche Auszug über dich sollte das Epizentrum deines Musikschaffens darstellen. Hier müssen deine Fans und die, die es werden sollen, deine Werte, deine Vision und dein Wissen finden. Es geht darum, dass ein anderer versteht, empfindet und nachvollziehen kann, warum du das tust, was du tust – was dich antreibt.
Die Über-mich-Seite ist keinesfalls zu halten wie ein Pressetext oder eine Band-Bio, denn die Zielgruppe dieses Bereiches sind weder journalistische Personen noch Veranstaltungsinstitutionen, die sich strukturierte Zahlen, Daten und Fakten über ein aktuelles Projekt wünschen. 

Über die Autorin

Ich bin Imke und war als Bookerin sowie Promoterin und bin als Produkt- und Labelmanagerin seit fast einem Jahrzehnt Teil der Musikbranche. 2017 gründete ich dann RAKETEREI.  

RAKETEREI ist eine Community, die mittlerweile über 1.500 Musikerinnen fasst (Stand Juli 2020). Als Mentorin unterstütze ich die Künstlerinnen dabei eine profitable musikalische Karriere aufzubauen, in dem wir uns mit Themen rund um Künstlerinnen-Identität finden sowie schärfen, individuelle Arbeits- und Selbstvermarktungsstruktur, Positionierung im Musikmarkt, Reichweitenaufbau und Wachstum auseinandersetzen.

Ziel ist es den Musikerinnen mit einem unternehmerischen Mindset auszustatten, damit sie sich erfolgreich am Musikmarkt positionieren können. RAKETEREI ist die Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche.

Imke Machura - raketerei

 Dranbleiben und durchhalten 

Den Grundstein zur eigenen Marke hast du also gelegt, wenn du transparente Werte und eine klare Vision hast sowie sachkundiges Wissen mit anderen teilst und einen „Ort“ hast, an dem Interessierte all das nachlesen und sich mit dir und deiner Musik identifizieren können.

Mach dir klar: Der Aufbau einer Marke ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es gilt also, dranzubleiben und durchzuhalten.

Meine Mission

Als Mentorin, Ideengeberin und Partnerin in Crime unterstütze ich dich dabei, eine profitable und unabhängige Karriere in der Musikbranche aufzubauen. RAKETEREI ist deine Räuberleiter in die Musikbranche.

Schreib mir

hallo@raketerei.com

Datenschutz | Impressum | AGB
Alle Rechte vorbehalten

Folge mir hier

raketerei - facebook
raketerei - instagram
raketerei - linkedin
raketerei - spotify